Bildung baut Brücken: Katholisches Bildungswerk präsentiert Jahresbilanz

Auf ein ereignisreiches Jahr blickt das Katholische Bildungswerk Salzburg zurück: Die Bildungswerke, Frauentreffs und Eltern-Kind-Einrichtungen von Abersee bis Zell am Ziller organisierten gemeinsam rund 5.000 Veranstaltungen, wie aus der Jahresbilanz 2016 hervorgeht. Die Zahlen bewegen sich damit auf konstant hohem Niveau.

330 Einrichtungen im gesamten Bundesland Salzburg und dem Tiroler Unterland, 1.433 ehrenamtliche MitarbeiterInnen, rund 105.000 TeilnehmerInnen bei Veranstaltungen: Das Katholische Bildungswerk Salzburg präsentierte sich auch 2016 als kompetenter und verlässlicher Anbieter im Bereich Erwachsenenbildung. Das Konzept, Bildung nahe am Menschen anzubieten, bewährt sich seit mittlerweile 70 Jahren. Nahe im örtlichen Sinn - anspruchsvolle Bildungsprogramme finden in Wohnortnähe, auch abseits der Ballungszentren, statt. Nahe aber auch im übertragenen Sinn - die Angebote orientieren sich an den individuellen Bedürfnissen der Menschen und setzen sich auch mit sensiblen Themen auseinander. Informationsvermittlung geht mit kritischen Fragen einher, neu erworbene Kompetenzen ermöglichen Entwicklung und verantwortliches Handeln.

Der größte Anteil der Veranstaltungen im Jahr 2016 lässt sich mit 38 % dem Themenbereich "Elternbildung, Familie, Generationen" zurechnen. 23 % der letztjährigen Vorträge und Kurse drehten sich um "Religiöse Bildung, Glaube, Weltbild". Die Angebotspalette wird durch musisch-kulturelle, politische und Persönlichkeitsbildung sowie Umwelt und Gesundheit ergänzt.

Direktor Andreas Gutenthaler hebt neben den statistischen Zahlen das gesellschaftliche Anliegen des Katholischen Bildungswerkes hervor: "Soziale Verantwortung, Solidarität, Verständnis und Toleranz der Kulturen und Religionen stehen auch nach 70 Jahren unseres Bestehens noch im Mittelpunkt unserer Bildungsarbeit. Bildung baut Brücken. Das ist auch weiterhin unser Auftrag für die Zukunft."