Salzburger Pädagoge Andreas Paschon zum neuen IPWT-Präsidenten gewählt

Staffelübergabe bei der 70. Internationalen Pädagogischen Werktagung

Zum Abschluss der Jubiläumsausgabe der international renommierten Fachtagung wurde der an der Universität Salzburg lehrende Dr. Andreas Paschon als neuer Präsident bekannt gegeben. Sein Vorgänger Dr. Anton Bucher hatte nach 20 Jahren Vorsitz das Amt zurückgelegt.

Mit dem Ende der 70. Internationalen Pädagogischen Werktagung (IPWT), die seit Mittwoch in Salzburg stattgefunden hat, wurde in der Großen Universitätsaula eine personelle Neuausrichtung bekanntgegeben: Der langjährige Präsident, Religionspädagoge Anton Bucher, hatte bereits im Vorfeld seinen Rückzug mitgeteilt, weshalb sich das wissenschaftliche Beratungsgremium schon vor dem Start der diesjährigen Jubiläumsauflage mit der Frage einer Nachfolge beschäftigt hatte.

Mit Andreas Paschon wurde ein Kandidat aus dem Kreis des Beirates als Nachfolger bestellt: Seine jahrelange Verbundenheit zur Tagung, sein enger Konnex zur Universität Salzburg sowie seine Ideen für die künftige Ausrichtung der IPWT haben die Mitglieder des Gremiums überzeugt. Als Vizepräsidentin wird wie in der Vergangenheit Karin Lauermann, Direktorin des Bundesinstituts für Sozialpädagogik in Baden bei Wien fungieren.

Der neue Präsident bedankte sich bei seinem Vorgänger für dessen jahrelangen und unermüdlichen Einsatz, blickt nun aber selbst voller Tatendrang auf die künftige Aufgabe. „Ich bedanke mich für das Vertrauen des wissenschaftlichen Beirates und freue mich auf eine kollegiale Zusammenarbeit mit allen Expertinnen und Experten.“ Besonders die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen im Beirat möchte Paschon intensivieren, gleichzeitig die Tagung weiterhin an den Bedürfnissen, Interessen und Anliegen der Teilnehmenden ausrichten. „Die Zukunft der Tagung liegt in ihrer Aktualität! Sie ist für die Menschen in den unterschiedlichen pädagogischen Arbeitsfeldern da und soll auch deren Vielfalt spiegeln.“

Als weiteres Ziel betont Andreas Paschon, dass die Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk Salzburg als Organisator sowie den Kooperationspartnern von Universität Salzburg und Caritas Österreich so gut wie bisher weitergeht. „Damit wir das 75. Jubiläum mit vollem Haus, im Herzen von Salzburg und mit engem Bezug zu den Fragen der Zeit gestalten können!“