Den Wandel mit Zuversicht und Mut gestalten
Ausblick auf die 72. „Internationale Pädagogische Werktagung“ im Jahr 2024
Salzburg. Mit einem Resümee und Ausblick beendete der Präsident der „Internationalen Pädagogischen Werktagung“, der Salzburger Pädagoge Andreas Paschon, die diesjährige Konferenz unter dem Thema „Zuversicht stärken“. Am Ende der ersten Tagung unter seiner Präsidentschaft gewährte er bereits kurze Einblicke in das Thema für die nächstjährige Ausgabe der Traditionsveranstaltung. Diese findet vom 10. Juli bis zum 12. Juli 2024 in Salzburg statt.
Am Ende einer vielseitigen Tagung zeigte sich Andreas Paschon höchst zufrieden: Der Präsident der „Internationalen Pädagogischen Werktagung“ konnte im ersten Jahr seines Vorsitzes auf eine sehr erfolgreiche Tagung zurückblicken. Mit zeitweise mehr als 500 TeilnehmerInnen war die 71. Ausgabe der Salzburger Fachtagung nach Jahren der Einschränkungen nicht nur aufgrund der Besucherzahlen sehr zufriedenstellend. Dass die internationale Tagung heuer von vier Kooperationspartnern veranstaltet wurde und mit der Pädagogischen Hochschule Stefan Zweig in Salzburg neben den langjährigen Partnern (Katholisches Bildungswerk Salzburg, Universität Salzburg und Caritas Österreich) eine neue Institution dazugewonnen werden konnte, wertete Paschon als Zeichen für die Aktualität, Relevanz und Professionalität der Tagung.
Mit dem Thema „Zuversicht stärken“ schaffte es der wissenschaftliche Beirat in diesem Jahr erneut, eine pädagogisch, medial und gesellschaftlich höchst relevante Überschrift zu finden. „Zuversicht zu stärken, schaffe vielfältige Möglichkeiten und Potentiale, Veränderungen herbeizuführen, Angst zu überwinden und gestalterisch in das Leben und die Welt zu wirken“, zeigte sich Paschon überzeugt. Bereits in diesen Einblicken nach drei Tagen des Arbeitens werde deutlich, dass man nicht bei dieser Haltung stehen bleiben dürfe.
Der wissenschaftliche Beirat der Tagung habe sich genau dies vorgenommen: Mit dem kommenden Thema werde man an die Einsichten rund um die „Zuversicht“ anschließen. „Wer Zuversicht hat, braucht Wandel und Veränderungen nicht zu fürchten! Sondern man kann gestalten, leben, die Veränderungen annehmen und andere Menschen dabei begleiten“, so Paschon. In Zeiten des Wandels brauche es umso mehr jene Menschen, die diese Veränderungen nicht nur hinnehmen oder vorschnell ablehnen, sondern kreativ, ermutigend und gestalterisch an der Zukunft mitarbeiten. Pädagogischer Arbeit komme hier eine Schlüsselposition zu: Die hier tätigen Menschen sind an Schaltstellen der zukünftigen GestalterInnen aktiv, sie machen Wandel möglich und somit auch alternative Entwicklungen. „Deshalb lautet der Arbeitstitel der kommenden 72. Pädagogischen Werktagung: Veränderungen – annehmen.gestalten.begleiten“, lüftete Andreas Paschon das bis dahin gut gehütete Thema für das nächste Jahr.
A.W., Juli 2023
Bildverweis: Hiwa Naghshi/eds